In den Tiefen meiner Seele hallte der Ruf wider: „Verlasse die alten Gegebenheiten, in dieser Situation kann ich nichts mehr lernen.“ Doch mein Ego protestierte laut: „NEIN, das darf nicht sein. Wie kann das funktionieren?“ Dennoch spürte ich tief in mir die sanfte, leise Stimme, die mich ermutigte und immer wieder antrieb. Also wagte ich den Schritt nach vorn.
In dem Moment, als ich meine Ängste und Zweifel hinter mir ließ, öffnete sich vor mir eine neue Tür. Ein Strom von Möglichkeiten und Chancen strömte auf mich zu, und ich fühlte mich von einer unsichtbaren Hand geführt. Es war das Urvertrauen, das mich dazu ermutigte, den Ruf meiner Seele zu folgen und mich auf den Weg des Wachstums und der Erneuerung zu begeben.
Obwohl der Pfad ungewiss war und Hindernisse meinen Weg zu versperren schienen, fühlte ich die tiefe Gewissheit, dass ich auf dem richtigen Weg war. Mit jedem Schritt wuchs mein Vertrauen und meine Verbindung zu meiner inneren Weisheit.
So erinnerte mich diese Erfahrung daran, dass das Urvertrauen die Brücke ist, die uns von der Begrenztheit des Egos zur unendlichen Weite unserer Seele führt. Es lehrt uns, den Ruf unserer Seele zu hören und ihm zu folgen, auch wenn der Weg ungewiss ist. Denn in diesem Urvertrauen finden wir die Kraft, unsere Flügel auszubreiten und frei zu fliegen.